Morgenland Festival
Ein umfangreiches Programm würdigte die zehnte Ausgabe des Morgenland Festival Osnabrück im September 2014.
Gäste 2014
Capella de la Torre
Dhafer Youssef Band
Salman Gambarov
Florian Weber
Jivan Gasparyan Quartet
Hewar
Giora Feidman
Kinan Azmeh
Kahyan Kalhor
Erdal Erzincan
Morgenland All Star Band
Morgenland Chamber Orchestra
Ibrahim Keivo
Dima Orsho
Moslem Rahal
Rony Barrak
Perhat Khaliq
Naci Özgüc
NDR Bigband
Aynur
Wolf Kerschek
Osnabrücker Jugendchor
Johannes Breitschaft
Andy Spyra
Golnar Tabibzadeh
Qetiq
Alim Qasimov Ensemble
Kai Wessel
Es präsentierte herausragende Künstler der vergangenen Festivals in neuen und einzigartigen Konstellationen. Die beiden Musikerlegenden Kayhan Kalhor und Alim Qasimov traten erstmalig als Duo auf. BBC ließ dieses Konzert filmen. Die Morgenland All Star Band und 2.000 Zuhörer trotzen dem Wetter und boten ein faszinierendes Singing and Dancing in the Rain auf und vor der Open Air Bühne am Markt. Es folgten die Begegnung der zwei hochkarätigen Jazz-Pianisten Salman Gambarov und Florian Weber; eine bewegende Premiere im ausverkauften Dom mit den Klarinettisten Kinan Azmeh und Giora Feidman unter Mitwirkung des Osnabrücker Jugendchores. Die NDR Bigband gastierte erstmals mit der kurdischen Sängerin Aynur und der tunesische Sänger Dhafer Youssef gastierte erstmals beim Festival. Den Schlussakkord spielte die uigurische Rockband Qetiq. Perhat Khaliq, Sänger und Kopf der Band, wurde nicht zuletzt durch seine Auftritte beim Morgenland Festival Osnabrück auch in China entdeckt. 2014 wurde er dort zum „Musical Artist of the Year“ gekürt.
Günter Wallbrechts Dokumentarfilm „Songs without frontiers“ feierte seine Premiere im Rahmen des Festivals. Der Film begleitet die Musiker des Morgenland Festival Osnabrück bei Proben und Auftritten in Deutschland, bei Gastspielen in der Türkei und im kurdischen Nord-Irak, sowie in ihren Heimatländern Xinjiang/China, Libanon und Aserbaidschan.