Premiere: Songs for Days to Come
Eröffnung
Veranstaltungsort:Theater am Domhof
Uhrzeit:
Besetzung
Libretto - Liwaa Yazji & Mohammad Abou Laban
SolistInnen, SchauspielerInnen, Orchester und Chor Theater Osnabrück
Dima Orsho - Gesang
Kinan Azmeh - Klarinette
Issam Rafea - Oud
Bühnenbild - Timo Dentler
Kostüme - Okarina Peter
Musikalische Leitung - Daniel Inbal
Regie - Ulrich Mokrusch
Es ist das umfangreichste Projekt, das das Morgenland Festival in seiner Geschichte realisiert hat: das Musiktheater „Songs for Days to Come“ des syrischen Komponisten und Klarinettisten Kinan Azmeh. Seit 2010 ist er dem Festival verbunden und hat hier nach eigener Aussage mehr Musik verwirklicht als in seiner Geburtsstadt Damaskus oder seiner Wahlheimat New York. Sein neues Werk ist keine Handlungsoper im herkömmlichen Sinne, sondern ein vielschichtiges Mosaik aus Musik, Dichtung und Bühnenbildkunst für SolistInnen, SchauspielerInnen, Chor und Orchester. Basierend auf Gedichten zeitgenössischer syrischer LyrikerInnen, zu einem Libretto geformt von Liwaa Yazji und Mohammad Abou Laban, befasst es sich mit der jüngsten Geschichte Syriens, dem seit 2011 andauernden Bürgerkrieg und den weltweiten Fluchtbewegungen. Im Kern ist es dennoch keine Tragödie, wie Azmeh erklärt, sondern „legt die Saat dessen, worüber in künftigen Zeiten gesungen werden wird. Es ist ein Projekt, das von Syrien inspiriert ist, aber die ganze Welt anspricht.“
Weitere Aufführungen finden am 10., 14. und 22. Juni und am 01., 03. und 08. Juli 2022 statt.
„Songs for Days to Come“ ist eine Koproduktion mit dem Theater Osnabrück. Der Kompositionsauftrag wurde finanziert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.
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Datum | Uhrzeit | Veranstaltung | Ort | Kategorie | |
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